Auf ins malerische Italien – v.a. bekannt für Pizza, Pasta und Tiramisu – Mhhhhh … Bereits am Sonntagabend (22.10.) sind WIR (21 vorfreudige SchülerInnen der J2 des Hebelgymnasiums) zusammen mit Herrn Hupe und Herrn Zischka in den Reisebus nach Forte dei Marmi eingestiegen.
Am nächsten Morgen haben uns ein breiter Sandstrand und der nette Hotelbesitzer Alessandro in Empfang genommen. Den tollen Plan unserer beiden Begleiter, bei dem auch eine Bootstour an der Cinque Terre auf dem Programm stand, hat das Wetter zwar nicht ganz zugelassen, dafür hatten wir umso mehr Zeit, die historische und künstlerische Stadt Firenze zu entdecken. Dabei haben wir viele nette Menschen getroffen, Interessantes über die Stadt, ihre Geschichte und Einwohner erfahren und in den Museen Academia und Uffizien, sowie am Dom mit Taufkirche und Glockenturm und dem Piazza della Repubblica jede Menge Renaissance und Mittelalter aufschnappen können. Geschmückt wurde die ganze Woche mit unterschiedlichen kleinen Vorträgen, in denen jedeR der Gruppe Wissenswertes zu einem selbst gewählten Thema mit auf den Weg geben konnte.
In Pisa haben wir Einblicke in die Geschichte und Besonderheiten der Stadt bekommen, denn sie bietet mehr als „nur“ einen schiefen Glockenturm. Neben den Touristikhighlights kam auch das typische Italiengefühl von einem kleinen Fleck, an dem die Welt noch Ordnung zu sein scheint, nicht zu kurz. Die schönen Kaffees an kleinen Plätzen und Lädchen, in denen Geschirr noch handbemalt wird, luden in Lucca zum Entspannen ein und für einen kurzen Moment, schien die Zeit still zu stehen.
Für den krönenden Abschluss konnten wir uns am Freitag nochmal über strahlenden Sonnenschein auf unserer Wanderung an der Steilküste der Cinque Terre freuen. Auch auf La Spezia mit dem großen (Militär-)hafen haben wir noch einen Blick geworfen.
Unsere Studienfahrt wurde durch lange gemeinsame Abende, Strandspaziergänge und wunderbare Gespräche zu einem fantastischen Gruppenerlebnis, aus dem wir viele schöne Bilder, das ein oder andere Souvenir, zahlreiche neue Eindrücke, aber vor allen Dingen unvergessliche Momente mitgenommen haben.