23.06.17

Erfolgreiche Gedankensprünge beim Känguru-Wettbewerb

Knobeln, Rechnen und Kombinieren unter hohem Zeitdruck – das wird beim „Känguru der Mathematik“ verlangt. Die ungewöhnlichen Mathe-Aufgaben erfordern logisches Denken und geschickte Lösungswege. Über 900.000 Schüler in Deutschland tüftelten an den Fragen des schwierigen Wettbewerbs – weltweit sind es sechs Millionen.

Je nach Prozentrang innerhalb Deutschlands in der jeweiligen Klassenstufe werden erste, zweite oder dritte Preise vergeben.  Vom Hebel-Gymnasium durften 111 Schüler (die jeweils besten jeder Klasse) teilnehmen. Nun konnten die Mathematiklehrerinnen Claudia Emmerich und Anne-Carin Moessinger sowie Elternvertreterin Elke Birkel, die zusammen den Wettbewerb organisiert hatten, 16 Preisträgern Urkunden und Preise – Strategie- und Logikspiele - überreichen. Die Kosten für die Verpflegung während des Wettbewerbs und die Teilnahmegebühren hatte der Elternbeirat übernommen. Außerdem spendeten die Stadtwerke Bellamar-Gutscheine für die Teilnehmer.

Erste Preise erhalten Schüler, die in ihrer Klassenstufe zu den besten 0,85 Prozent gehören. Das beste Ergebnis der Schule schaffte Michelle Dittes (6e), die mit ihrer Punktzahl nicht nur einen ersten Preis, sondern in Deutschland sogar unter den besten 150 - von 175.000! -  Sechstklässlern landete. Außerdem gewann sie den Schul-Sonderpreis, ein T-Shirt, für den „größten Känguru-Sprung“, das ist die längste Kette richtig gelöster Aufgaben in Folge.

Erste Preise gingen auch an Eliseo Carrasco (6b), Mathis Homann (6b) und Christoph Bianco (6a), die alle im vergangenen Jahr auch schon zu den Preisträgern gehörten. Über starke zweite Preise (beste 1,7 Prozent) freuten sich die Fünftklässler Moritz Brand (5a) und Anna-Sophia Hoffmann (5c). Jan Stillbauer, Adrian Hofacker, Jonas Wendtland (alle 6a) hatte letztes Jahr bereits gewonnen und kamen dieses Jahr zu einem zweiten Preis ebenso wie Jonas Simon Lewin (6b). Für Amelie Reitzner (9a) war der zweite Preis bereits die vierte Ehrung, für Jan Vomstein (9c) sogar die fünfte.

Dritte Preise (beste 2,5 Prozent) erhielten die besten Siebtklässler Fynn Janson und Jan Bollian (beide 7f) sowie Kai Schüler (6e) und Levente Mihalyi (6d).

(Birgit Schillinger)