Ein besonderer Dank gilt Herrn Henn, der die Erste-Hilfe-Ausbildung übernahm und den Teilnehmenden wertvolle Kenntnisse vermittelte.

Erster Ausbildungstag: Grundlagen und Praxis

Der erste Ausbildungstag begann mit einem Stationen-Lernen, bei dem die Teilnehmenden verschiedene Themen rund um Outdoor-Aktivitäten vertieften. Die Stationen umfassten:

·      Outdoor-Erste-Hilfe: Hier lernten die Teilnehmenden, wie sie in der Natur wirkungsvolle Erste-Hilfe leisten können. Herr Henn führte durch diesen wichtigen Teil der Ausbildung und gab nützliche Tipps und Anweisungen.

·      Kochen und Verhalten in der Natur: Ein weiterer Schwerpunkt lag auf den Fähigkeiten, sich in der Natur zu verpflegen und korrekt zu verhalten. Die Teilnehmenden lernten, wie sie sicher und umweltfreundlich kochen können.

·      Materialkunde: Hier standen praktische Kenntnisse im Vordergrund. Die Teilnehmenden übten das richtige Aufbauen eines Zeltes, das Packen eines Rucksacks und den Umgang mit Isomatten und anderem Expeditionsmaterial.

Am Nachmittag ging es in die Natur, wo die Teilnehmenden eine Einführung in die Routenplanung erhielten. Eine ausführliche Einführung in die Arbeit mit topographischen Karten stand auf dem Programm. Diese Kenntnisse wurden während einer ersten Mini-Expedition im Oftersheimer Wald direkt vermittelt und angewendet.

Zweiter Ausbildungstag: Planung und Durchführung

Am zweiten Tag lag der Fokus auf der eigenständigen Planung und Durchführung einer Mini-Expedition. Früh am Morgen planten die Teilnehmenden in ca. 90 Minuten ihre eigene Route für eine dreistündige Expedition im Oftersheimer Wald. Nach der Planungsphase begaben sich die Gruppen auf ihre Mini-Expedition und setzten das Gelernte in die Praxis um.

Nach diesen zwei intensiven Ausbildungstagen sind die Teilnehmenden nun bestens vorbereitet, ihre eigenen Expeditionen eigenständig zu planen und durchzuführen. Die erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten geben ihnen das nötige Selbstvertrauen und die Kompetenz, um in der freien Natur erfolgreich zu sein.

Ausrüstung und Unterstützung

Dank der großzügigen Unterstützung durch verschiedene Sponsoren kann das Hebel-Gymnasium seinen Duke Award - Teilnehmenden kostenfrei Expeditionsausrüstung zur Verfügung stellen. Die Spenden kamen vom Freundeskreis, der Sparkasse und der Volksbank, ergänzt durch den Schuletat. Eine außerordentlich großzügige Spende einer Familienstiftung eines ehemaligen Hebelianers ermöglichte die Anschaffung von Erste-Hilfe-Sets, Zelten, Isomatten, Trangiakochern und Trekking-Rucksäcken für zwei weitere Expeditionsgruppen.

Ausblick auf die Abschlussexpeditionen

Schon am 27. und 28. Juni stehen die ersten Abschlussexpeditionen der Bronze-Stufe an. Die Vorfreude und Spannung sind groß, und die Teilnehmenden sind gespannt darauf, ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Mit der fundierten Ausbildung und der bereitgestellten Ausrüstung sind sie bestens gerüstet, um diese Herausforderung erfolgreich zu meistern.

Die Ausbildungstage für die Duke Award - Expeditionen waren ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zur erfolgreichen Absolvierung der Expeditionen. Sie haben den Teilnehmenden nicht nur wertvolle Kenntnisse und Fähigkeiten vermittelt, sondern auch den Zusammenhalt und Teamgeist gestärkt. Mit dem Wissen, dass sie gut vorbereitet sind, können die Teilnehmenden nun zuversichtlich in ihre Abschlussexpeditionen starten.

Wir wünschen allen Teilnehmenden viel Erfolg und spannende Erlebnisse auf ihren Expeditionen!

Daniel Zischka