20 erste Preise bedeuteten ein schulinterner Rekord. Beim Wettbewerb Informatik-Biber haben vom Hebel-Gymnasium 320 Schüler teilgenommen. Es sind 15 Aufgaben in 40 Minuten online zu lösen. Seit seiner Premiere im Wissenschaftsjahr 2006 verzeichnet der größte Informatik-Wettbewerb Deutschlands alljährlich neue Rekordzahlen. Dieses Jahr waren über 500.000 Schüler dabei.
Der Informatik-Biber weckt nicht nur das Interesse am Fach, sondern ist für viele Schüler auch der erste Schritt in der Auseinandersetzung mit Informatik. Der Wettbewerb verlangt keine Programmier-Vorkenntnisse, aber es ist logisches, kombinatorisches und algorithmisches Denken erforderlich. Verpackt sind die Fragen in netten, anschaulichen Geschichten und Herausforderungen: Da soll nach bestimmten Vorgaben beispielsweise ein Blumenstrauß zusammengestellt oder ein Gemüsebeet bepflanzt werden.
Informatiklehrer Florian Seitz hat wieder federführend den Wettbewerb am Hebel-Gymnasium organisiert. Nach der bundesweiten Auswertung konnte er viele erste, zweite, dritte und Anerkennungs-Preise verleihen, die jeweils von dem prozentualen Ranking in Deutschland abhängen. Wer zu den besten 2,4 Prozent in der Altersgruppe in Deutschland zählt, darf einen ersten Preis in Empfang nehmen. Dieses Jahr gab es außer eine Urkunde auch einen Minirucksack für Daniel Zhang (6a), Katharina Osberghaus (7c), Filippa Brockschmidt (7c), Katharina Brenneisen, Philipp Storz, Linus Bräu, Matteo Förster, Jonathan Wiebalk (alle 8c), Maximilian Chelminski, Lilli Manhart, Lukas Hilger, Anne Janson (alle 8d), Amy Huang (10a), Daniel Fernandez, Johannes Eichinger, Maksim Sklyarenko, Christian Speter, Stefan Bogicevic (alle 10b), Sebastian Conrad, Joshua Boos (Mathe-Plus-Kurs).
Birgit Schillinger