Coucou, im Dezember besuchten uns 21 Franzosen aus Lunéville und nun waren auch wir Deutsche in Lunéville. Nach einer herzlichen Begrüßung starteten wir zusammen mit unseren Gastfamilien ins Wochenende
Wir besichtigten unter anderem Metz und Nancy, die nächsten Städte und konnten während einer Stadt-Ralley auch viel über Lunévillle erfahren. Natürlich lernten wir auch den Schulalltag an einem französischen lycée kennen. Dort und auch zu Hause gab es einige Unterschiede oder Besonderheiten und neben kleinen Missverständnissen hatten alle insgesamt viel Spaß. Die « bises » (Küsse) zur Begrüßung waren für viele von uns etwas ungewohnt und auch das Essen war anders als in Deutschland. Zum Frühstück wurde meistens gar nichts gegessen oder ohne Teller, dafür am Abend um so mehr. Auch wenn man schon viel gegessen hatte, bekam man nach dem Abendessen noch eine üppige Käseplatte und Desserts. Auch der Unterricht verlief anders: es wurde nicht getrunken und allgemein war alles streng geregelt und diszipliniert. Trotzdem wurde der Aufenthalt als angenehm empfunden. Wir sammelten neue Erfahrungen, Erkenntnisse über eine andere Kultur und es entwickelten sich gute Freundschaften auch über die Sprachbarriere hinweg.
Insgesamt empfehlen wir jedem einen Schüleraustausch, denn auch wenn deine Sprachkenntnisse nicht überragend sind, bist du nie alleine und du findest immer irgendeinen Weg dich auszudrücken.
Mia Ludwig